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Inhalt

  • Kindergarten

    Der Kindergarten unterstützt und ergänzt die häusliche Erziehungsarbeit und bereitet die Kinder auf den Übertritt in die Primarschule vor. Der Besuch des Kindergartens ist grundsätzlich freiwillig, aber für fremdsprachige Kinder obligatorisch. Die Anmeldung verpflichtet zum regelmässigen Besuch.


    Ziele und Aufgaben der Kindergartenstufe

    Bildung. In der Gruppe erwirbt das Kind handlungsorientiert Wissen und Zusammenhänge über seine Um- und Mitwelt. Dabei regen Kinder sich gegenseitig an und lernen voneinander. Im Vordergrund stehen das gemeinsame Spielen, Forschen und Entdecken, das Wecken von Freude und Motivation am Lernen.

    Erziehung. Dem Kind werden im Kindergarten Werte und Normen vermittelt, beispielsweise Rücksichtnahme, Sorge und Achtung für andere Menschen, Tiere und Pflanzen.

    Betreuung. Der Kindergarten sorgt für das Wohlergehen des Kindes und unterstützt die körperliche, geistige und psychische Entwicklung. Auch der Aufbau von Vertrauen in Personen und Gemeinschaft und das Gefühl der Zugehörigkeit sind wichtige Anliegen. Jedes Kind soll hier seinen Platz finden können.

     

    Unterrichts- und Öffnungszeiten

    Der Kindergartenunterricht findet von Montag bis Freitag am Vormittag statt. Für Kinder des zweiten Kindergartenjahres kommt zusätzlich der Donnerstagnachmittag dazu. In Haldenstein gelten andere Unterrichtszeiten. Die Schulleitung gibt bei Bedarf gerne Auskunft.

    Stundenplan
    Beispiel Stundenplan für die Kindergartenstufe

    Die farbigen Felder bezeichnen die garantierte Anwesenheit der Lehrpersonen. Die Kindergartenlehrpersonen können für besondere Aktivitäten den Zeitrahmen und die Gruppenbildungen anpassen, wobei die Eltern frühzeitig informiert werden.

    Im Kindergarten wird noch nicht nach Schulfächern unterrichtet. Im Spiel, in vielfältigen Aktivitäten und Handlungen erwirbt das Kind die im Lehrplan definierten Kompetenzen. Die Unterrichtssprache im Kindergarten ist je zur Hälfte Mundart und Hochdeutsch.

    Die Kindergartenlehrperson beobachtet jedes Kind in seiner Entwicklung, seinem Wissen und Können. Diese Beobachtungen sind die Grundlage für die gezielte Förderung des Kindes. Bei Bedarf lädt die Kindergartenlehrperson die Eltern zu einem Gespräch ein. Wünschen die Eltern ein Gespräch, so melden sie sich bei der Kindergartenlehrperson.

     

    Einteilung und Schulweg

    Die Stadtschule ist bemüht, die Kinder so einzuteilen, dass die Schulwege möglichst kurz sind. Die Verantwortung für den Schulweg liegt bei den Eltern. Grundsätzlich sollten die Kinder den Weg zum Kindergarten nach einer angemessenen Eingewöhnungszeit selbstständig bewältigen können.
    Im Interesse einer gleichmässigen Auslastung der Kindergärten können Einteilungen ausserhalb des Wohnquartiers notwendig werden.

     

    Siehe auch

    • Betreuungsangebote
    • Zweisprachige Kindergärten
    • Kindergartenbus für zweisprachige Kindergärten